Tipps & Tricks

Heizanleitung für Holzbrand-Kachelöfen

Anheizen:
Etwas zerknülltes Papier in den Feuerraum einbringen, darauf weiches Spanholz legen und darüber einige Brennholzscheite schichten.
Papier anzünden und bei geschlossener innerer Türe (Spritzgitter) und offener, aber angelehnter Heiztüre (2 bis 3 Finger breit) zu Glut verbrennen lassen.
Auf diese Glut Brennholzscheite locker auflegen und so lange abbrennen lassen, bis das Brenngut sichtbar gut durchgeglüht ist bzw. bis sich nur noch kleine blaue Flämmchen zeigen.
Im Bedarfsfall (etwa bei kaltem Ofen oder bei völlig ausgekühltem Raum) Abbrennvorgang wiederholen, bis die gewünschte Wärme erzeugt ist. Dann Heiztüre fest verschließen und bis zum nächsten Fortheizen zulassen.
Um einen möglichst gleichmäßigen Abbrand zu erzielen, je Beschickung nur annähernd gleich große Holzscheite verwenden.
Rundlinge sollen wenigstens einmal der Länge nach gespalten werden.

 

Fortheizen:
Heiztüre öffnen und Holzkohlereste anglühen lassen, dann wieder Brennstoffscheite nach Bedarf auflegen und abbrennen lassen.
Sonst wie vorher beschrieben.

 

Achtung:

  • Nur trockenes Holz verwenden. Möglichst Hartholz.
  • Zeigt die Heiztüre einen feucht glänzenden, säuerlich teerig riechenden Belag, dann wurde die Heiztüre zu früh geschlossen oder zu feuchtes Holz verbrannt. Die Innenseite der Heiztüre ist bei richtigem Heizen immer trocken.
  • Asche nur bei Bedarf (wenn sich zuviel im Feuerraum befindet), aber nie ganz entfernen (wegen Gluthaltung).
  • Neugesetzte Öfen zehn- bis vierzehn mal mit wenig Holz vorsichtig und nur bei ständig offener Heiztüre trockenheizen. Heizleistung langsam steigern.
  • Genügend Asche für gute Gluthaltung wird sich erst nach mehrmaligem Heizen bilden.
  • Heiztüre erst dann schließen, wenn keine gelb-rötlichen Flammen mehr sichtbar sind – sonst Verpuffungsgefahr!

Brennstoffe: Kohle, Briketts, Holzbriketts.

Anheizen:
Rostfläche und Aschenkasten (Aschenlade) vor jeder Inbetriebnahme reinigen bzw. entleeren.
Durch die Heiztüre Papier und dünne Weichholzspäne auf dem Rost auflegen, darauf etwas Kohle oder 2 bis 3 Briketts legen und anzünden. Stehrost und Heiztüre schließen, Aschentüre öffnen und gut anbrennen lassen. Nach ca. 15 bis 20 Minuten Aschentüre schließen und Fülltüre öffnen. Je nach Fassungsraum Kohle (nur halb voll) oder Briketts auflegen. Fülltüre wieder schließen, anbrennen lassen bei angelehnter Aschentüre. Die restliche Verbrennung bei geschlossener Aschentüre wird mit dem Schieber geregelt.
Je nach Wärmebedarf oder Erfahrung Vorgang wiederholen.

 

Achtung:
Um zu vermeiden, dass der Rost durchbrennt, darf der Aschenkegel unter dem Rost diesen nie berühren (Kühlung des Rostes durch Verbrennungsluft).
Neugesetzte Öfen mit wenig Holz zehn- bis vierzehnmal vorsichtig und nur bei ständig offener Heiztüre trockenheizen.
Heizleistung langsam steigern.

Individuelle Gestaltung:

Wie kein anderes Heizsystem erfüllt der Kachelofen auch alle Wünsche nach individueller Gestaltung.

Er kann in Form und Farbe jeder gewünschten Stilart angepaßt werden.

Für eine Beratung stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung!

 

Stefan Bausch

Tel.: 06431 9 77 00 77

OFENBAU BAUSCH

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Brunnenstr. 6
65553 Limburg-Dietkirchen

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